Chances for Nature wird in den kommenden zwei Jahren Teil eines Teams zum Schutz besonders bedrohter Affenarten in Myanmar sein. Dabei handelt es sich um teilweise äußerst bedrohte und bislang kaum erforschte Arten. Darunter sind Weißbrauen-Gibbons (alle drei Arten), die erst 2011 entdeckte Burma-Stumpfnase aus den abgelegenen Bergwäldern Nord-Myanmars, sowie der kaum bekannte Shortridge-Langur, der durch seine silberne Färbung und die markanten goldenen Augen auffällt.
Geplant sind ausgiebige Studien zur Bestandsgröße dieser Arten in drei Projektgebieten, verschiedene Trainings und Ausbildungen für Ranger und lokale Umweltschutzgruppe, sowie die Erweiterung von Schutzgebieten.
Fauna & Flora International leitet das Projekt federführend, Chances for Nature übernimmt die wissenschaftlichen und primatologischen Maßnahmen. Finanziert wird das Projekt durch den Critical Ecosystem Partnership Fund (CEPF).